Bayerischer Wald

 

Verleihung des Umweltpreises „Trophée de femmes 2019“

Foto: Fondation Yves Rocher

Verleihung des Umweltpreises „Trophée de femmes 2019“

Erschienen am 27.02.2019 um 11:50 Uhr

Drei Frauen geehrt im Kampf für die Natur

Die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ hat jetzt den Umweltpreis „Trophée de femmes 2019“ für den deutschsprachigen Raum in La Gacilly in der Bretagne verliehen. Stella Deetjen, Cornelia Wieser und Elke Mannigel wurden für ihren außergewöhnlichen Einsatz im Umwelt- und Naturschutz geehrt. Insgesamt erhielten die Preisträgerinnen Preisgelder in Höhe von 18.000 Euro.

„Dank des Umweltpreises ‚Trophée de femmes‘, der in zwölf Ländern vergeben wird, konnten bisher über 400 Frauen ausgezeichnet werden, die sich mit besonderer Leidenschaft dafür einsetzen, dass unsere Erde grüner wird. Und zwar entweder auf lokaler Ebene in ihrem Heimatland oder auch in anderen Ländern weltweit,“ so Claude Fromageot, Direktor der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ bei der Preisverleihung im bretonischen La Gacilly. „Wir wollen mit dieser Auszeichnung Frauen im deutschsprachigen Raum ehren, die sich nachhaltig für die Natur engagieren und die sich beispielhaft für die Umwelt einsetzen“, erläutert Sabine Fesenmayr vom deutschen Stiftungsbüro der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“.
Aus über 20 Bewerbungen hat die Jury – bestehend aus Vertretern der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“, der Ökologiezeitschrift „natur“ und weiteren Partnern aus Fachkreisen – drei Frauen ermittelt. Die Jury legte einen besonderen Schwerpunkt auf Frauen, die Umweltprojekte initiiert und Menschen motiviert haben.

Drei Frauen geehrt im Kampf für die Natur:
Erfolgsgeschichten von Nepal über Guatemala bis zum Balkan

Die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ hat den Umweltpreis „Trophée de femmes 2019“ an drei Frauen aus dem deutschsprachigen Raum verliehen. Sie wurden für ihr außergewöhnliches Engagement im Umwelt- und Naturschutz geehrt. Insgesamt erhielten die Preisträgerinnen Preisgelder in Höhe von 18.000 Euro.
Der Umweltpreis „Trophée de femmes“ wird in Deutschland seit 2003 verliehen. 2019 wurde die Ausschreibung nun auf Österreich und die deutschsprachige Schweiz ausgeweitet. Der Umweltpreis „Trophée de femmes“ wurde 2019 somit zum 16. Mal verliehen.

Hier stellen wir Ihnen die Preisträgerinnen des „Trophée de femmes 2019“ aus dem deutschsprachigen Raum vor:

1. Preis: 10.000 € für Stella Deetjen
„Einsatz für Erhalt der Ökosysteme und Lebensräume Nepals - Back to Life.e.V.“
Stella Deetjen engagiert sich seit 2009 für den Erhalt der wertvollen Öko-Systeme und Lebensräume Nepals. Sie setzt sich gegen Abholzung von Wäldern und Armut ein sowie für ein nachhaltiges Waldmanagement und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Vor allem der
Schutz der lokalen Wälder in den Bergregionen liegt Stella am Herzen. Durch die Einführung von energieeffizienten, rauchfreien Öfen sowie Biogasanlagen ist es ihr zum Beispiel gelungen den Verbrauch an Feuerholz pro Haushalt in einzelnen Bergregionen um ca. 50% zu senken.
Stella Deetjen erreicht mit ihrem Projekt direkt 45.000 Menschen, darunter ca. 8.700 Kinder.

2. Preis: 5.000 € für Cornelia Wieser
„Save the Blue Heart of Europe – Einsatz für die Flüsse auf dem Balkan“
Cornelia Wieser setzt sich für die letzten freifließenden Fluss-Landschaften Europas ein. Mit dem Projekt „Save the Blue Heart of Europe“ versucht sie Flüsse auf dem Balkan und im Südosten Europas vor der Zerstörung durch eine Vielzahl von Staudämmen und anderen Eingriffen in die natürliche Flusslandschaft zu bewahren. Cornelia betreibt Aufklärung und sensibilisiert Menschen
Und Meinungsbildner für die Artenvielfalt, die in diesen ökologisch wertvollen Naturlandschaften lebt. Sie engagiert sich für die Reduktion und Beendigung der Staudammprojekte in der Region.
Außerdem versucht Cornelia Wieser Fluss-Initiativen am Balkan und in ganz Europa miteinander zu vernetzen.

3. Preis: 3.000 € für Elke Mannigel
„Tropenwaldschutz und Armutsbekämpfung in Guatemala“
Elke Mannigels Ziel ist der Schutz und die Regenerierung des Tropenwaldes in Guatemala. Sie schützt die Primärwälder massiv vor weiterer Zerstörung, indem sie degradierte Waldflächen mit Setzlingen wiederaufforstet. So wird der Lebensraum vieler bedrohter Tierarten geschützt. Über den Einsatz von Rangern reduziert Elke Wilderei und durch ein Monitoring überwacht sie seltene
Bestände. Sie engagiert sich für alternative Einkommensquellen der dort lebenden Menschen und unterstützt diese in nachhaltigen Methoden in der Landwirtschaft.
Elke Mannigel fördert den Schutz von 466.267 ha Regenwald und hat die Wiederaufforstung und Regeneration von rund 950 ha Tropenwald initiiert.

Mehr unter: www.yves-rocher.de/umweltpreis

Ziel der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“, die 1991 gegründet wurde, ist die Erhaltung und der Schutz der Natur. In zahlreichen Projekten engagiert sich die Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ weltweit ganz konkret für den Natur- und Umweltschutz.

 

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von

Umweltstiftung "Fondation Yves Rocher"
Meitnerstr. 6
70563 Stuttgart

0711/ 78 34 -319
0711/ 78 34 -619

www.yves-rocher-fondation.org
umweltstiftung-yves-rocher-fondation@yrnet.com

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